Bericht zum Onlinespielenachmittag am 17.04.21
Wer glaubt, dass Selbsthilfe nicht online funktionieren kann, täuscht sich. Das haben viele Vereine in den letzten Monaten bundesweit gezeigt. Dass ein Online-Treffen auch seinen ganz eigenen Reiz haben kann, erfuhren wir bei einem Online-Spielenachmittag der besonderen Art.
Zu einem solchen Online-Nachmittag mit Spielen trafen sich nicht nur Mitglieder der Regionalgruppen Bayern und Franken am 17.04.21. Wir durften auch Gäste aus Nordrheinwestfalen und Rheinland-Pfalz zu unserem Treffen begrüßen.
Nach einer kleinen Vorstellungsrunde ging es auch schon los. Bei „Alle, die…“ konnten wir uns etwas besser kennenlernen und Gemeinsamkeiten entdecken. Es galt die Kamera mit einem Blatt zu verdecken und alle, die …. „gerne Schokolade essen“… zeigen sich wieder.
Nun war die Frage: „Wer bin ich?“ Madonna? Die Queen? Lucky Luke? Dieser altbekannte Klassiker, den der eine oder andere schon seit einer langen Zeit nicht mehr gespielt hat, sorgte für viel Heiterkeit in unser Runde. Gleich bei der Entscheidung, wen der nächste Freiwillige wohl darstellen könnte, hatten wir viel zu lachen!
Wahrheit oder Lüge? Das galt es als nächstes herauszufinden. Welche der drei Erzählungen ist so nie passiert? Die Mitspieler erzählten spontan von ihren spannenden Erlebnissen…oder ist es so nie geschehen? Wer hier ein Pokergesicht hat, kann die anderen leicht hinters Licht führen.
Künstlerische Begabung war nun gefragt – bei den Montagsmalern. Zu den mehr oder weniger gelungen Werken konnten wir darauf los raten was von den Mitspielern gezeichnet wurde! Schnecke? Boot? Blumenwiese? Was kann es nur werden?
Rabenschwarz wurde es bei unseren „Black Stories“. Das tote Kaninchen ist wieder auferstanden? Wie konnte das passieren? Mit gezielten „Ja“ und „Nein“ Fragen näherten wir uns dem Tatgeschehen und konnten so das Rätsel lösen!
In lockerer Runde hatte jeder noch Ideen, was man noch online spielen könnte – Stadt, Land, Fluss – weitere „Pen and Paper“- Spiele und und und. Denn eines stand schnell fest – das machen wir wieder!
Text: Sabine Schill